Familienname DANNECKER Herkunft / Ursprung

Der Familienname ist ein Herkunftsname von Tanneck (bei Balingen) oder Tannegg (Schweiz).
Der Name variiert zwischen Tannecker/Dannecker u.a.
Die Dannecker's in Württemberg stammen aus Ratshausen und Flözlingen. Im OSB Leidringen/Rotenzimmern finden sich seitenweise Dannecker/Danneckher. Auch der Bildhauer Johann Dannecker hat da seine Wurzeln.
Den Familiennamen Dan(n)ecker / Danegger erklärt Gottschald als Herkunftsname zu einem Ort in U.-Österreich. Vielleicht ist der Familiennamen auch eine (mundartl.) Verschleifung aus einem Ort Tanneck als Herkunftsname bzw. als Deutung des Namens: Der an der Tannen-ecke wohnt.
1379 ist ein Burkart der Tannegger Zunftmeister in Rottweil (angel. von Tanneck bei Balingen). 
1388 ist Heinrich Tanneger kaiserlicher Notar in Konstanz (abgel. von Tannegg im Thurgau).
1460 hatte ein Hanß Tanneger Grundbesitz in Villingendorf
1623 heiratete ein Hans Dannekher eine Maria Bäder in Villingendorf. Die Familie ist danach nicht mehr in Villingendorf belegt.

Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.268.

Dannegger ist der Name folgender Personen:

Danegger ist der Familienname folgender Personen:

Siehe auch: DanneggerDannecker

Dannecker ist der Familienname folgender Personen:

Thannegg / Tanneck / Dannecker - Familienwappen

Schloss Thannegg Wappen

Siebmacher 1701-1705 A118

Siebmacher118-Tanneck ge.Rugg

Siebmacher118-Thannegg - ZC 580a

Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens

Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus den Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.